Positionen

Lebendig, sozial durchmischt, hohe Wohnqualität – ein Quartier für alle, statt für wenige!

Bildungspolitik

Es braucht mehr Schulraum

Die SP tritt überall für gleiche Bildungschancen ein und wehrt sich dementsprechend gegen die aktuelle bürgerliche Abbau- und Sparpolitik. In unserem Quartier soll der Nachholbedarf an Schulraum, der aufgrund der erfreulich hohen Kinderzahlen aufgetreten ist, rasch behoben werden. Gerade in unserem Quartier ist dieses Anliegen gut unterwegs.


Aktuelle Vorhaben in unserem Quartier sind:

  • Die Sanierung und Erweiterung des Manuelschulhauses (läuft zur Zeit)
  • Die Bereitstellung neuen Schulraums beim Wyssloch: Das Projekt ist aktuell sistiert, aber die realisierten, als Provisorium gedachten Modulbauten sind ein perfektes Beispiel dafür, wie sich die Stadt auf die laufend ändernden Bedürfnisse einstellen könnte.
  • Das Kirchenfeldschulhaus kann nach jahrelanger Blockade durch Einsprachen renoviert werden.
  • Trotz vieler kritischer Stimmen konnte die Volksschule Baumgarten realisiert werden. Die Umnutzung des ehemaligen Bürogebäudes ermöglicht zwar innovative Unterrichtsräume, es bleibt aber der grosse Mangel: kein kindergerechtes Umfeld. Immerhin soll nun auf der Springgartenparzelle eine Turnhalle zum Schulhaus erstellt werden.


Wohnbaupolitik

Mehr bezahlbaren Wohnraum in unserem Stadtteil

Die SP tritt für mehr Wohnungen und insbesondere für mehr bezahlbaren Wohnraum ein. Wir freuen uns, dass es wieder attraktiv geworden ist, in der Stadt zu leben. Wichtig ist aber, dass unser Stadtteil sozial durchmischt bleibt und die weniger zahlungskräftige Bevölkerung nicht verdrängt wird. Darum setzt sich die SP nicht bloss für den Erhalt preisgünstigen Wohnraums ein, sondern fordert auch den Neubau von preisgünstigen Wohnungen.


Stadtentwicklung

Aktuell gibt es keine grösseren (Wohn-)Bauvorhaben im Stadtteil. Spannende Diskussionen, die wir immer wieder an unseren Mitgliederversammlungen aufgreifen, bieten jedoch Zukunftsprojekte:

  • Bypass Bern Ost A6: Langfristige städtebauliche Neukonzeption des gesamten heutigen Verkehrskorridors.
  • Revision der städtischen Bauordnung: Die entsprechende Diskussion ist eben angelaufen. Unter anderem müssen hier Verdichtungsmöglichkeiten in wenig dicht bebauten Quartieren reflektiert werden.


Verkehrspolitik

Rücksichtnahme in der Verkehrspolitik

Die Sektion tritt ein für eine Verkehrspolitik, die auf Rücksichtnahme beruht. Auch die Fussgängerin und der Fussgänger, Kinder und Velofahrende müssen Platz haben. Deshalb unterstützen wir Tempo-30- und Begegnungszonen.

Dicht befahrene Durchgangsstrassen (Ostring, Burgernziel und Thunstrasse) müssen für alle sicher, verkehrsberuhigt und mit lärmarmen Strassenbelägen versehen werden. Die Mobilität im städtischen Raum muss prioritär beim öffentlichen Verkehr und beim Langsamverkehr liegen. Der motorisierte Individualverkehr braucht viel Platz und verursacht Immissionen (Lärm, Luftschadstoffe).

 
Aktuelle Verkehrsthemen in unserem Quartier sind zum Beispiel:

  • Der Bypass Bern Ost – also die Verlegung der Autobahn A6 aus dem Stadtquartier nach Osten in einen Tunnel. Dieser würde eine umfassende Stadtreparatur ermöglichen. Die SP Bern Ost ist dazu kritisch eingestellt, solange nicht klar ist, was mit der bisherigen Autobahnschneise durchs Quartier geschieht.
  • Die Umgestaltung der Strassenachse Thunplatz–Ostring mit Spurreduktion und mehr Platz für Velofahrende.
  • Die Einrichtung neuer, grossflächiger Begegnungszonen (Tempo 20, Fussgängervortritt) in den reinen Wohnquartieren.
  • Die Verkehrsberuhigung auf der Brunnadernstrasse (Tempo 30 statt 50).
  • Die Neugestaltung des heute unwirtlichen Freudenbergerplatzes beim Ostring.

 

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